Otium III Goethe schreibt in seinen Venezianischen Epigrammen:‚Das ist Italien, das ich verließ. Noch stäuben die Wege, noch ist der Fremde geprellt, stell er sich, wie er auch will. Deutsche Redlichkeit suchst du in allen Winkeln vergebens: Leben und Weben ist hier, aber nicht Ordnung und Zucht.‘In dem Programm, das uns auf eine Reise ins 18.Jahrhundert Italiens mitnimmt, suchen wir das Leben und Weben in den grossartigen Kompositionen von Platti, Pasquali, Lanzetti, Corelli und Geminiani.Programm:Giovanni Benedetto Platti (c.1697-1763) aus Sonata a tre per violino, Violoncello Obligato et Basso Niccolo Pasquali (c. 1718 – 1757) Aus Sonate A Violino e Basso, op. 1 (London, 1744): Sonata III Adagio, Allegro, Spiritoso Salvatore Lanzetti (c. 1710 -c.1780) Sonata VII Opera Prima (Amsterdam, 1736) Andante, Allegro,Largo, Rondo Andante Arcangelo Corelli (1653 – 1713) aus op. V: Sonata III in C – Dur Adagio, Allegro, Adagio, Allegro, Allegro Francesco Geminiani (1687-1762) Sonate II Pour le Violoncelle et Basse ( La Haye 1747) Andante, Presto, Adagio, Allegro Giovanni Benedetto Platti (c.1697-1763) aus Sonata a tre per violino, Violoncello Obligato et Basso